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Bayerischer Verkehrssicherheitspreis 2015 an Arbeitsgruppe Felix Hecker, Humboldt-Gymnasium in Vaterstetten

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Innovative Ideen für die Verkehrssicherheit in Bayern ausgezeichnet

München Felix Hecker, Abiturient 2015 am Humboldt-Gymnasium in Vaterstetten, und sein Team erhalten den diesjährigen Bayerischen Verkehrssicherheitspreis. Für seinen innovativen Kurzfilm „Böses Erwachen“ zum Thema Alkohol am Steuer wurde er heute von der Landesverkehrswacht Bayern und der Versicherungskammer Stiftung ausgezeichnet. In anschaulicher Art zeigt sein professionell produzierter Film „Böses Erwachen“ die Folgen einer Autofahrt in alkoholisierten Zustand – nicht nur für Fahranfänger ein Thema. Besonders die zielgruppengerechte Ansprache und Umsetzung des jungen Teams begeisterte die Jury.

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Der Staatssekretär im Innenministerium und MdL, Gerhard Eck , überreichte im Rahmen einer Feierstunde den mit € 3.000,- dotierten 1. Preis und hob die Brisanz und Bedeutung des Themas hervor. „Einen zeitgemäßen Film zum Umgang junger Menschen mit Alkohol und den gefährlichen Auswirkungen im Straßenverkehr als Seminararbeit in der Kollegstufe zu produzieren verdient hohe Anerkennung. Die professionelle Umsetzung nicht minder.“

Der Kindergarten St. Katharina in Nittendorf und das Team Hans Majer und Franz Mayer aus Vogtareuth erhalten den 2. und 3. Preis

„Sigst mi“ heißt das mit dem 2. Preis honorierte Projekt des Kindergartens St. Katharina in Nittendorf. In Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Nittendorf wurde mit günstigen Eigenmitteln und Eigenarbeit, bei der Kinder aktiv eingebunden waren, die Einfahrt zum Kindergartengelände so gestaltet, dass die Kinder einen sichereren Weg von und zum Kindergarten haben. Aus den Händen von Walter Lechner, Vorstandsvorsitzender der Versicherungskammer Stiftung, erhielten die Vertreter aus der Oberpfalz ihre Auszeichnung.

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Die Drittplatzierten, Hans Hajer und Franz Mayer, welche mit einem innovativen Solarprojekt für hellere Ausleuchtung und damit Sicherheit an Schulbushaltestellen im ländlichen Raum sorgen, wurden vom Präsidenten der Landesverkehrswacht Bayern, Dr. Florian Herrmann, beglückwünscht und mit einer Urkunde für Ihre nachhaltige Idee mit Modellcharakter ausgezeichnet.

Innovative Projekte in Franken und Oberbayern mit Anerkennungspreisen ausgezeichnet.

Drei Anerkennungspreise verlieh Dr. Florian Herrmann zum einen an das Polizeipräsidium Oberfranken und die Motorradzeitschrift Zweirad für ihr hervorragendes Verkehrssicherheitsprojekt „Unfallakte“. Bei diesem Kooperationsprojekt werden markante Gefahrenstellen und reale Bilder von Unfällen in der Zeitschrift abgedruckt um die Zielgruppe der motorisierten Zweiradfahrer präventiv zu erreichen.

Der zweite Anerkennungspreis ging an die Julius-Döpfner-Schule aus Schweinfurt in Unterfranken, die mit ihrer integrativen Radsporterziehung einen Baustein der Verkehrserziehung an Sonderpädagogischen Schulen vorbildlich durchführt.

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Ebenfalls als Anerkennung ihres attraktiv gestalteten Schulwegeplans welcher die Selbständigkeit und Sicherheit der Kinder im Verkehr fördert, wurde die Grundschule Wörthsee in Oberbayern mit einer Urkunde bedacht.

Nachhaltiger Preis für vorbildliche Initiativen

Der Bayerische Verkehrssicherheitspreis, eine Auszeichnung, die es seit 1997 gibt, wird seit diesem Jahr von der Versicherungskammer Stiftung und der Landesverkehrswacht Bayern vergeben. Er ist mit insgesamt mit € 7.500,- dotiert und wird in diesem Jahr bereits zum 19. Mal verliehen. Er richtet sich an Einzelpersonen ab zehn Jahren, an Schulklassen sowie Gruppen und Initiativen aus Bayern, die sich mit Kampagnen und Medienbeiträgen für die Verkehrssicherheit einsetzen.

Die Jury setzt sich zusammen aus Gerhard Eck, Staatssekretär des Innern, Walter Lechner, Vorstandsvorsitzender der Versicherungskammer Stiftung sowie dem Präsidenten der Landesverkehrswacht, Dr. Florian Herrmann. Der 1. Preis wird zusammen mit einer Plakette verliehen.