Er ist ein wichtiger Baustein in der Ausbildung – und ein Beitrag zu mehr Sicherheit auf unseren Straßen. Daher spendet die Versicherungskammer Stiftung 50.000 Euro für einen neuen BRK Fahrsimulator. Ein großer Teil der Ausbildungskosten aller Blaulichtfahrer:innen in Bayern ist damit finanziert.
Die Helfer:innen des Bayerischen Roten Kreuzes begeben sich bei ihren vielen Einsätzen immer wieder auch persönlich in Gefahr. Das Fahrtraining am Simulator leistet daher einen wichtigen Beitrag, die Sicherheit bei den häufig unter enormem Druck durchzuführenden Fahrten zu erhöhen. Dazu kommt, dass die Fahrer:innen bei ihren Einsätzen im Katastrophenfall oft außergewöhnliche Fahrzeugtypen beherrschen müssen, die sich grundsätzlich von normalen PKW unterscheiden. Hier helfen simulierte Fahrten, dass Blaulichtfahrer:innen Grenzsituationen richtig einschätzen, schnell reagieren und viele kritische Momente besser beherrschen.
„Wir freuen uns, dass wir mit diesem Projekt die Ausbildung der Blaulichtfahrer:innen unterstützen und zu mehr Sicherheit auf den Straßen beitragen können“, so Carolin Pinegger, Geschäftsführerin der Versicherungskammer Stiftung. „Am Fahrsimulator können Gefahrensituationen erkannt werden und damit der Dienst an der Allgemeinheit sicherer gemacht werden. Mit dem neuen Projekt werden zwei wesentliche Zwecke unserer Stiftung erfüllt. Die Unterstützung des Ehrenamtes und die Unfallverhütung. Ohne das Ehrenamt ist das hohe Niveau im Rettungsdienst, im Katastrophenschutz und auch in sozialen Bereichen nicht vorstellbar sowie künftig nicht aufrechtzuerhalten.“
Der in Erding stationierte Simulator soll allen Blaulichtfahrern in Bayern – auch von anderen Hilfsorganisationen – zur Nutzung angeboten werden.