Montag, 4. November 2019 ab 10 Uhr

Studie „Generationenübergreifendes Lernen und Handeln im Kontext des Bürgerschaftlichen Engagements“ der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt liefert neue Erkenntnisse

München. Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt hat – mit Förderung des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales – zwei Studien zum generationenübergreifenden Lernen und Engagement durchgeführt. Die Studien haben aufschlussreiche Erkenntnisse über generationsübergreifende Lernformen, Motivlagen von Engagierten sowie Wirksamkeiten von intergenerationalem Engagement hervorgebracht. Auf der Datengrundlage von mehr als 700 Teilnehmenden aus Deutschland zeigte sich, dass generationenübergreifendes Lernen ein Alleinstellungsmerkmal intergenerationaler Ehrenamts-Projekte ist und Menschen sich aus diversen, aber auch generationenspezifischen Motiven in diesem Bereich engagieren. Zudem spiegeln die Ergebnisse vornehmlich positive Wirksamkeiten eines generationenübergreifenden Austauschs im bürgerschaftlichen Engagement wider: so zum Beispiel einen gesteigerten Lebenssinn, Lebenszufriedenheit und Wissenszuwachs, aber auch den Abbau von Vorurteilen oder gesteigerte Toleranz gegenüber anderen Generationen.
Im Rahmen der diesjährigen Herbstedition des „FORUM EHRENAMTs –engagiert diskutiert“ am Montag, 4. November 2019 ab 10 Uhr, Maximilianstraße 53 in München, werden ausführlich die Ergebnisse der Studie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt ebenso wie drei Aus- und Weiterbildungsangebote im Generationenmanagement vorgestellt und im Rahmen eines World-Café-Formats diskutiert.

Mehr Informationen zum Programm finden Sie im beigefügten Flyer.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und/ oder die Veröffentlichung eines Veranstaltungshinweises, um auf das Thema aufmerksam zu machen.
Melden Sie sich gerne bei Katharina Strebel via Mail (katharina.strebel@vkb.de) oder telefonisch unter 089/ 2160 3483 an.



Presse-Downloads

Pressemeldung (PDF)

Die Versicherungskammer Stiftung – 2011 anlässlich des 200. Geburtstags der Versicherungskammer Bayern gegründet – fördert Projekte, die sich im Bereich der Lebensrettung und Unfallvermeidung engagieren, sich der Prävention von Straftaten sowie der Sicherheit im öffentlichen Verkehr widmen oder auch soziale Aufgaben im Bereich der Feuerwehren wahrnehmen. Der Schwerpunkt liegt insbesondere darin, Menschen zum ehrenamtlichen Engagement zu befähigen, sie darin zu unterstützen und ihre gesellschaftliche Anerkennung zu fördern. Dadurch setzt die Versicherungskammer Stiftung Impulse, ermöglicht Kooperationen und gibt so Raum zu Dialog und Diskurs.